Übung zur Metta-Meditation
Vor Ihrem nächsten stressigen Gespräch nehmen Sie sich 10 Minuten Zeit, um sich innerlich auf diese Begegnung vorzubereiten.
Suchen Sie sich einen angenehmen Platz zum Sitzen oder Stehen. Sie können die Augen schließen. Wenn Ihre Gedanken abschweifen, führen Sie sie behutsam wieder zur Atmung. Ein leichtes Lächeln unterstützt den ganzen Vorgang
Starten Sie die Metta-Meditation, indem Sie sich auf sich selbst fokussieren. Nur wenn Sie sich selbst fühlen, mit sich Mitgefühl haben, können Sie es auch für anderen empfinden.
Während der Atmungs-Übung sagen Sie sich folgende Sätze:
- möge ich sicher sein
- möge ich glücklich sein
- möge ich gesund sein
Denken Sie bei der Atmung an positive Dinge und richten Sie diese positiven Gedanken an sich selbst. Denken Sie – eventuell mit einem Lächeln – an jemanden, der sich intensiv um Sie gekümmert hat, ein Freund oder eine nahestehende Person. Mit diesen Gedanken auf diese Person gerichtet, atmen Sie weiter und wiederholen Sie die Sätze:
- mögest du sicher sein
- mögest du glücklich sein
- mögest du gesund sein
Als nächstes denken Sie an jemanden, mit dem Sie Negatives verbinden. Machen Sie sich ein Bild von ihm und spüren sie, was es in Ihnen auslöst. Sollten unangenehme Gedanken und Emotionen aufkommen, dann wiederholen Sie folgende Sätze:
- Du hast Hoffnungen und Träume, genau wie ich.
- Du hast Leid erlebt, genau wie ich.
- Du willst glücklich sein, genau wie ich.
Beenden Sie die Meditation und wiederholen Sie sie in regelmäßigen Abständen.